I, 40. Graf Szögyény an Grafen Berchtold, 21. Juli 1914: Difference between revisions

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Telegramm Nr. 273
Telegramm Nr. 273


B e r l i n ,  den 21. Juli 1914


C h i f f r e   -  S t r e n g  g e h e i m
<p align="right">B e r l i n ,  den 21. Juli 1914 &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</p>


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     Staatssekretär las mir heute ein Telegramm des deutschen Botschafters in Rom folgenden Inhaltes vor:  
     Staatssekretär las mir heute ein Telegramm des deutschen Botschafters in Rom folgenden Inhaltes vor:  
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     Marquis San Giuliano habe ihm gesagt, er glaube nicht, daß Epiroten Valona angreifen würden; sollte dies aber der Fall sein, so werde er, Marquis San Giuliano, auf ein gemeinsames Vorgehen Italiens und Österreich-Ungarns den Epiroten gegenüber hinarbeiten; auch werde er immer trachten, im Einvernehmen mit Österreich-Ungarn zu handeln, welche seine Absicht allerdings durch die serbische Frage gestört werden könnte.  
     Marquis San Giuliano habe ihm gesagt, er glaube nicht, daß Epiroten Valona angreifen würden; sollte dies aber der Fall sein, so werde er, Marquis San Giuliano, auf ein gemeinsames Vorgehen Italiens und Österreich-Ungarns den Epiroten gegenüber hinarbeiten; auch werde er immer trachten, im Einvernehmen mit Österreich-Ungarn zu handeln, welche seine Absicht allerdings durch die serbische Frage gestört werden könnte.  
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Telegramm Nr. 273


B e r l i n , den 21. Juli 1914            


C h i f f r e   -   S t r e n g   g e h e i m


Staatssekretär las mir heute ein Telegramm des deutschen Botschafters in Rom folgenden Inhaltes vor:

Marquis San Giuliano habe ihm gesagt, er glaube nicht, daß Epiroten Valona angreifen würden; sollte dies aber der Fall sein, so werde er, Marquis San Giuliano, auf ein gemeinsames Vorgehen Italiens und Österreich-Ungarns den Epiroten gegenüber hinarbeiten; auch werde er immer trachten, im Einvernehmen mit Österreich-Ungarn zu handeln, welche seine Absicht allerdings durch die serbische Frage gestört werden könnte.



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