I, 5. Graf Szögyény an Grafen Berchtold, 4. Juli 1914: Difference between revisions

From World War I Document Archive
Jump to navigation Jump to search
No edit summary
 
mNo edit summary
 
(2 intermediate revisions by the same user not shown)
Line 1: Line 1:
[[Main Page | WWI Archive]] > [[Die Österreichisch-Ungarischen Dokumente zum Kriegsausbruch|Dokumente zum Kriegsausbruch]] > '''I, 5. Graf Szögyény an Grafen Berchtold, 4. Juli 1914'''
<hr>
<blockquote>
Telegramm Nr. 236
</blockquote>
<p align="right">B e r l i n ,  den 4. Juli 1914 &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; </p>




----
<center>
<center>
C h i f f r e &nbsp;  -  &nbsp; S t r e n g &nbsp; v e r t r a u l i c h
</center>


Return to '''[[Die Österreichisch-Ungarischen Dokumente zum Kriegsausbruch]]'''


</center>
<blockquote>
----<br><br>
Unterstaatssekretär fragte mich heute gesprächsweise, ob mir etwas von einem von den Zeitungen gebrachten Schritt der k. u. k. Regierung in Belgrad bekannt sei, was ich verneinte.
</blockquote>
<blockquote>
Herr Zimmermann versicherte, er fände ein energisches entschiedenes Vorgehen der Monarchie, auf deren Seite heute die allgemeinen Sympathien der gesamten gesitteten Welt wären, gegen Serbien ganz begreiflich, doch würde er diesbezüglich große Vorsicht empfehlen und raten, an Serbien keine demütigenden Forderungen zu stellen.
</blockquote>
 
 
<hr>
[[Main Page | WWI Archive]] > [[Die Österreichisch-Ungarischen Dokumente zum Kriegsausbruch|Dokumente zum Kriegsausbruch]] > '''I, 5. Graf Szögyény an Grafen Berchtold, 4. Juli 1914'''
<hr>

Latest revision as of 13:37, 10 February 2009

WWI Archive > Dokumente zum Kriegsausbruch > I, 5. Graf Szögyény an Grafen Berchtold, 4. Juli 1914



Telegramm Nr. 236

B e r l i n , den 4. Juli 1914            


C h i f f r e   -   S t r e n g   v e r t r a u l i c h


Unterstaatssekretär fragte mich heute gesprächsweise, ob mir etwas von einem von den Zeitungen gebrachten Schritt der k. u. k. Regierung in Belgrad bekannt sei, was ich verneinte.

Herr Zimmermann versicherte, er fände ein energisches entschiedenes Vorgehen der Monarchie, auf deren Seite heute die allgemeinen Sympathien der gesamten gesitteten Welt wären, gegen Serbien ganz begreiflich, doch würde er diesbezüglich große Vorsicht empfehlen und raten, an Serbien keine demütigenden Forderungen zu stellen.



WWI Archive > Dokumente zum Kriegsausbruch > I, 5. Graf Szögyény an Grafen Berchtold, 4. Juli 1914