II, 10. Graf Szécsen an Grafen Berchtold, 24. Juli 1914: Difference between revisions

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Graf Szécsen an Grafen Berchtold<ref>Vgl. die Fassung im Österreichisch-ungarischen Rotbuch, Nr. 12. </ref></center>




Telegramm Nr. 120


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P a r i s ,  den 24. Juli 1914<br>
Aufg. 8 Uhr 45 M. p. m.<br>
Eingetr. 9 Uhr  • / .  a. m. 25./7.</p>
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C h i f f r e</center>
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    Serbien.
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    Baron Schoen hat Auftrag, hier mitzuteilen, daß nach der Ansicht des Berliner Kabinettes unsere Kontroverse mit Serbien eine Angelegenheit ist, die nur die beiden beteiligten Staaten angeht.
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    Anknüpfend hieran soll er zu verstehen geben, daß, falls dritte Staaten sich einmischen wollten, Deutschland seinen Allianzverpflichtungen getreu auf unserer Seite zu finden sein wird.
    Deutscher Botschafter wird diese Mitteilung heute machen.
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Graf Szécsen an Grafen Berchtold[1]


Telegramm Nr. 120


P a r i s , den 24. Juli 1914
Aufg. 8 Uhr 45 M. p. m.
Eingetr. 9 Uhr • / . a. m. 25./7.


C h i f f r e


Serbien.

Baron Schoen hat Auftrag, hier mitzuteilen, daß nach der Ansicht des Berliner Kabinettes unsere Kontroverse mit Serbien eine Angelegenheit ist, die nur die beiden beteiligten Staaten angeht.

Anknüpfend hieran soll er zu verstehen geben, daß, falls dritte Staaten sich einmischen wollten, Deutschland seinen Allianzverpflichtungen getreu auf unserer Seite zu finden sein wird. Deutscher Botschafter wird diese Mitteilung heute machen.




  1. Vgl. die Fassung im Österreichisch-ungarischen Rotbuch, Nr. 12.



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