II, 33. Graf Szögyény an Grafen Berchtold, 25. Juli 1914: Difference between revisions
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Unterstaatssekretär las mir heute Telegramm deutschen Botschafters in Paris über seine Unterredung mit französischem Justizminister, Vertreter des Ministeriums des Äußern, vor, laut welchem französische Regierung gemäßigte Sprache führt, hofft, daß unser Konflikt mi[t] Serbien lokalisiert bleibt, und nur fürchtet, daß Rußland eventuell rekriminieren würde. | |||
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WWI Archive > Dokumente zum Kriegsausbruch > II, 33. Graf Szögyény an Grafen Berchtold, 25. Juli 1914
Telegramm Nr. 289
B e r l i n , den 25. Juli 1914
Aufg. 8 Uhr 45 M. p. m.
Eingetr. 12 Uhr 55 M. a.m 26. /7.
Serbien.
Unterstaatssekretär las mir heute Telegramm deutschen Botschafters in Paris über seine Unterredung mit französischem Justizminister, Vertreter des Ministeriums des Äußern, vor, laut welchem französische Regierung gemäßigte Sprache führt, hofft, daß unser Konflikt mi[t] Serbien lokalisiert bleibt, und nur fürchtet, daß Rußland eventuell rekriminieren würde.
Eindruck der Unterredung ist im Auswärtigen Amte, daß französische Regierung bestrebt sein wird, allgemeinen Konflikt zu vermeiden.
WWI Archive > Dokumente zum Kriegsausbruch > II, 33. Graf Szögyény an Grafen Berchtold, 25. Juli 1914