II, 37. Graf Szápáry an Grafen Berchtold, 25. Juli 1914: Difference between revisions

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Telegramm Nr. 161




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P e t e r s b u r g ,  den 25. Juli 1914<br>
Aufg. 8 Uhr 30 M. p. m.<br>
Eingetr. 9 Uhr 30 M. a. m. 26./7.</p>
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    Dänischer Gesandter will aus ganz verläßlicher Quelle wissen, daß gestern abends Mobilisierungsordre für Grenzbezirke gegen Österreich-Ungarn und Deutschland erflossen ist. Militärattaché bittet um Weiterleitung dieser Nachricht an Kriegsministerium, da er sie nicht speziell meldet.
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    Momentan sollen die Minister, unter Vorsitz des Zaren, in Krasnoje Selo über die Situation beraten.
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    In diplomatischen Kreisen verlautet, daß der russische Geschäftsträger in Wien den Auftrag erhielt, behufs Studiums des Dossiers durch die Mächte Verlängerung der Frist für Serbien zu verlangen.
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Revision as of 00:18, 24 February 2009

WWI Archive > Dokumente zum Kriegsausbruch > II, 37. Graf Szápáry an Grafen Berchtold, 25. Juli 1914



Telegramm Nr. 161


P e t e r s b u r g , den 25. Juli 1914
Aufg. 8 Uhr 30 M. p. m.
Eingetr. 9 Uhr 30 M. a. m. 26./7.


C h i f f r e


Dänischer Gesandter will aus ganz verläßlicher Quelle wissen, daß gestern abends Mobilisierungsordre für Grenzbezirke gegen Österreich-Ungarn und Deutschland erflossen ist. Militärattaché bittet um Weiterleitung dieser Nachricht an Kriegsministerium, da er sie nicht speziell meldet.

Momentan sollen die Minister, unter Vorsitz des Zaren, in Krasnoje Selo über die Situation beraten.

In diplomatischen Kreisen verlautet, daß der russische Geschäftsträger in Wien den Auftrag erhielt, behufs Studiums des Dossiers durch die Mächte Verlängerung der Frist für Serbien zu verlangen.



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