III, 140. Herr von Mérey an Grafen Berchtold, 5. August 1914: Difference between revisions

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Telegramm Nr. 614




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R o m ,  den 5. August 1914<br>
Aufg. 1 Uhr  • / .  a. m.  <br>
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C h i f f r e  &nbsp; —  &nbsp; G e h e i m</center>
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    Lovcen.
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    Auftrag des Telegrammes Euer Exzellenz Nr. 946 vom 5. 1. M. ausgeführt<ref>Siehe [[III, 129. Graf Berchtold an die k. u. k. Botschafter in Rom und Berlin, 4. August 1914|III, Nr. 129]].    </ref>.
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    Minister des Äußern erschien befriedigt und bemerkte, diese Zusage erleichtere ihm vieles: Er bedauere nur, daß dieselbe geheim bleiben müsse. Dies ist, wie ich betonte, schon aus dem Grunde nötig, weil wir sonst Montenegro einen Freibrief für eine Aktion vom Lovcen gegen uns geben würden.
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    Marquis di San Giuliano erklärte sich gerne bereit, in Cetinje neuerlich zur Neutralität zu mahnen.</blockquote>
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WWI Archive > Dokumente zum Kriegsausbruch > III, 140. Herr von Mérey an Grafen Berchtold, 5. August 1914



Telegramm Nr. 614


R o m , den 5. August 1914
Aufg. 1 Uhr • / . a. m.
Eingetr. 9 Uhr • / . a. m.


C h i f f r e   —   G e h e i m


Lovcen.

Auftrag des Telegrammes Euer Exzellenz Nr. 946 vom 5. 1. M. ausgeführt[1].

Minister des Äußern erschien befriedigt und bemerkte, diese Zusage erleichtere ihm vieles: Er bedauere nur, daß dieselbe geheim bleiben müsse. Dies ist, wie ich betonte, schon aus dem Grunde nötig, weil wir sonst Montenegro einen Freibrief für eine Aktion vom Lovcen gegen uns geben würden.

Marquis di San Giuliano erklärte sich gerne bereit, in Cetinje neuerlich zur Neutralität zu mahnen.




  1. Siehe III, Nr. 129.



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