Nr. 115. Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Reichskanzler, 22. Juli 1914: Difference between revisions

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<sup>1</sup> Nach dem Konzept von Jagows Hand. <br>
<sup>1</sup> Nach dem Konzept von Jagows Hand. <br>
<sup>2</sup> Aufgegeben in Berlin 7<sup>3</sup> nachm., angekommen in Hohenfinow 8<sup>30</sup> nachm. <br>
<sup>2</sup> Aufgegeben in Berlin 7<sup>3</sup> nachm., angekommen in Hohenfinow 8<sup>30</sup> nachm. <br>
<sup>3</sup> Siehe Nr. 101. <br>
<sup>3</sup> Siehe [[Nr. 101. Der Reichskanzler an das Auswärtige Amt, 21. Juli 1914|Nr. 101]]. <br>
<sup>4</sup> Hier ist die Mitteilung Behnckes vom 22. Juli (Nr. in) wörtlich eingefügt. <br>
<sup>4</sup> Hier ist die Mitteilung Behnckes vom 22. Juli ([[Nr. 111. Der stellvertretende Chef des Admiralstabs an das Auswärtige Amt, 22. Juli 1914|Nr. 111]]) wörtlich eingefügt. <br>

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Nr. 115
Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Reichskanzler1


Telegramm 18                           Berlin, den 22. Juli 19142 3

     Admiralstab ist folgender Ansicht :

     »Wenn mit der Möglichkeit . . . . . . . . . . zurückgerufen werden*.« 

     Daß England sich zu sofortigem Überfall auf uns ent-
schließen und daß überhaupt europäische Kriegsfrage sich so schnell
entscheidet, ist sehr unwahrscheinlich. Englische Flotte soll laut
Mitteilung Admiralstabs am 27. d. M. auseinandergehen und Heimat-
häfen aufsuchen. Falls unsere Flotte vorzeitig zurückgerufen würde,
würde England die seinige zusammenhalten.

                                                                           J a g o w


1 Nach dem Konzept von Jagows Hand.
2 Aufgegeben in Berlin 73 nachm., angekommen in Hohenfinow 830 nachm.
3 Siehe Nr. 101.
4 Hier ist die Mitteilung Behnckes vom 22. Juli (Nr. 111) wörtlich eingefügt.