Nr. 158. Der Gesandte in Belgrad an das Auswärtige Amt, 25. Juli 1914

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Nr. 158
Der Gesandte in Belgrad an das Auswärtige Amt1

Telegramm 32                               Belgrad, den 24. Juli 19142

     Italienischer Geschäftsträger hat soeben vertraulich erzählt, der Kronprinz habe in größerer3 Aufregung seine Vermittlung in Anspruch genommen für ein Telegramm an die Königin von Italien, worin Höchstdieselbe um Hilfe für die Dynastie gebeten wird.      Die Militärs fordern kategorisch die Ablehnung der Note und Krieg.      Die Mobilisierung ist bereits in vollem Gange.

                                                                 G r i e s i n g e r


1 Nach der Entzifferung. 2 Aufgegeben in Belgrad 24. Juli 1150 nachm., angekommen im Auswärtigen Amt 25. Juli 147 vorm.; Eingangsvermerk: 25. Juli vorm. Am 25. Juli von Jagow telegraphisch dem Kaiser mit Telegramm 127 mitgeteilt, aufgegeben in Berlin 1144 vorm., angekommen im Hoflager 345 nachm.; Entzifferung lag noch am gleichen Tage dem Kaiser vor. Am 25. Juli desgleichen tele- graphisch den Botschaftern in Wien und Rom mitgeteilt, Telegramme 130 nachm. zum Haupttelegraphenamt; auf der Botschaft in Wien an- gekommen 915 nachm. Von den beiden letzten Abschnitten »Die Militärs . . . . . . . . . vollem Gange« am 25. Juli auch dem Generalstab Kenntnis gegeben; Mitteilung 830 nachm. durch Boten abgesandt. 3 So in der Entzifferung.