Nr. 160. Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt, 25. Juli 1914
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Telegramm 149 St. Petersburg, den 25. Juh 19142
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Hatte eben lange Unterredung mit Sasonow, P o u r t a l è s |
1 Nach der Entzifferung. Siehe auch deutsches Weißbuch vom Mai 1915,
S. 27, Nr. 4.
2 Aufgegeben in Petersburg 18 vorm., angekommen im Auswärtigen Amt
345 vorm. Eingangsvermerk: 25. Juli vorm. Am 25. Juli von Jagow nach
Vornahme kleiner stilistischer Änderungen und unter Fortlassung der Worte
»in der ich Inhalt . . . . . . . . . verwertet. Minister« und »aber unter Ver-
meidung . . . . . . . . . . scheinen könnte« telegraphisch dem Kaiser mitgeteilt,
zum Haupttelegraphenamt 25. Juli 115 nachm., im Hoflager angekommen
26. Juli 530 nachm. Entzifferung des Hoflagers, vom Kaiser am 26. Juli
zurückgegeben, war am 27. Juli in Berlin. Pourtales' Bericht am 25. Juli
desgleichen von Jagow, nach Vornahme stilistischer Änderungen und
unter Fortlassung der Worte »in der ich Inhalt verwertet. Minister«,
»und auf welche anspielt», »falls die behaupteten
erwiesen seien« und »aber unter Vermeidung scheinen könnte«
den Botschaftern in Wien, Rom, Paris und London mitgeteilt, Telegramme
20 nachm. zum Haupttelegraphenamt; auf der Botschaft in Wien 815 nachm.
eingetroffen.
3 Siehe Nr. 100.
4 Jagow stilisiert im Telegramm an den Kaiser: »und Europa
untersuchen«; Kaiser unterstreicht die vier letzten Worte.
5 Am Rand Rufzeichen des Kaisers.
6Zifferngruppe fehlt, Wort von Jagow ergänzt.