Nr. 249. Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt, 27. Juli 1914: Difference between revisions

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<center><font size=4>'''Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt<sup>1</sup>'''</font></center>
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Telegramm 29&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Fiuggi Fönte, den 27. Juli 1914<sup>2</sup>
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&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Marquis di San Giuliano äußert einige Hoffnung, <br>
&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Marquis di San Giuliano äußert einige Hoffnung, <br>

Revision as of 09:05, 6 June 2015

WWI Document Archive > Official Papers > Die Deutschen Dokumente zum Kriegsausbruch 1914 — Volume 1 > Nr. 249.


Nr. 249
Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt1

Telegramm 29                                    Fiuggi Fönte, den 27. Juli 19142





Quatsch!



ich lasse mich auf
nichts ein

     Marquis di San Giuliano äußert einige Hoffnung,
daß es noch möglich sei, Konflikt zu verhindern.
Nach seinen Nachrichten — Näheres gibt er nicht
an — wäre Serbien bereit, die öäterreichischen For-
derungen anzunehmen, wenn sie von Europa ge-
stellt würden. Andererseits würde Rußland nur
eingreifen, wenn Österreich serbisches Territorium
dauernd besetzte. Sir Edward Grey wolle die
Botschafter von Deutschland, Frankreich, Italien
und Rußland zu einer Aktion im Sinne des Friedens
vereinigen. Hiesige Verlegenheit und Besorgnis ist
groß, daher unablässige Friedensbemühungen.

                                                            F l o t o w



1 Nach der Entzifferung.
2 Aufgegeben in Fiuggi Fönte 115 vorm., angekommen im Auswärtigen Amt
128 nachm. Eingangsvermerk: 27. Juli nachm. Entzifferung dem Kaiser
vorgelegt, von ihm am 28. Juli zurückgegeben.