Difference between revisions of "Nr. 31. Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien, 11. Juli 1914"
Line 3: | Line 3: | ||
<center>Nr. 31</center> | <center>Nr. 31</center> | ||
− | <center><font size=4>Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien<sup>1</sup></font></center> | + | <center><font size=4>'''Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien<sup>1</sup>'''</font></center> |
− | Telegramm 117 | + | Telegramm 117 Berlin, den 11. Juh 1914<sup>2</sup> <sup>3</sup> |
Zur Formulierung der Forderungen an Serbien können wir <br> | Zur Formulierung der Forderungen an Serbien können wir <br> | ||
Line 17: | Line 17: | ||
publizieren<sup>4</sup>. <br> | publizieren<sup>4</sup>. <br> | ||
− | J a g o w <br> | + | J a g o w <br> |
<hr> | <hr> |
Revision as of 15:14, 8 May 2015
WWI Document Archive > Official Papers > Die Deutschen Dokumente zum Kriegsausbruch 1914 — Volume 1 > Nr. 31Telegramm 117 Berlin, den 11. Juh 19142 3
Zur Formulierung der Forderungen an Serbien können wir
keine Stellung nehmen, da dies Österreichs Sache ist. Uns erscheint
es nur erwünscht, daß Wien genügend Material sammelt, um zu be-
weisen, daß m Serbien eine großserbische Agitation besteht, welche
Monarchie gefährdet, damit öffenthche Meinung Europas soweit als
moghch vom guten Recht Österreichs überzeugt wird. Dies Material
wäre am besten — nicht getrennt, sondern einheithch — kurz vor
Stellung der Forderungen bzw. des Ultimatums an Serbien zu
publizieren4.
J a g o w
1 Nach dem Konzept von Jagows Hand.
2 Zum Haupttelegraphenamt 240 nachm.
3 Siehe Nr. 29.
4 Siehe Nr. 40.