Nr. 322 Der Staatsekretär des Auswärtigen an den Geschäftsträger in Cetinje, 28. Juli 1914: Difference between revisions

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<sup>1</sup> Nach dem Konzept. Entwurf von Bergens Hand. <br>
<sup>1</sup> Nach dem Konzept. Entwurf von Bergens Hand. <br>
<sup>2</sup> 9<sup>30</sup> nachm. zum Haupttelegraphenamt. <br>
<sup>2</sup> 9<sup>30</sup> nachm. zum Haupttelegraphenamt. <br>
<sup>3</sup> Siehe Nr. 306. <br>
<sup>3</sup> Siehe [[Nr. 306 Die österreichisch-ungarische Botschaft an das Auswärtige Amt, 28. Juli 1914|Nr. 306]]. <br>
<sup>4</sup> Siehe Nr. 198, 199, 200 und 476,
<sup>4</sup> Siehe [[Nr. 198. Der Reichskanzler an den Botschafter in Petersburg, 26. Juli 1914|Nr. 198]], [[Nr. 199. Der Reichskanzler an den Botschafter in London, 26. Juli 1914|199]], [[Nr. 200. Der Reichskanzler an den Botschafter in Paris, 26. Juli 1914|200]] und [[Nr. 476 Der Geschäftsträger in Cetinje an das Auswärtige Amt, 31. Juli 1914|476]],

Revision as of 09:20, 9 July 2015

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Nr. 322
Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Geschäftsträger in Cetinje1


Telegramm 15                               Berlin, den 28. Juli 19142

     Äußerungen des montenegrinischen Vertreters in Belgrad zufolge
soll Montenegro eine Kooperation mit Serbien beabsichtigen3.
     Bitte unter Geheimhaltung der Herkunft dieser Nachricht, aber
anknüpfend an diesbezügliches Gerücht dem Könige und dortiger
Regierung Unterstützung unserer auf Lokalisierung des Konflikts
gerichteten Bestrebungen sowie Neutralität dringend anempfehlen.
Ew. Hochw. wollen hinzufügen, daß Österreich-Ungarn bereit ist, den
auf die Festigung seiner Dynastie und die Wohlfahrt seines Landes
hinzielenden Wünschen des Königs entgegenzukommen.
     Österreich-Ungarn hat Mächten erklärt, daß es keine territo-
rialen Erwerbungen in Serbien erstrebe4.

                                                                      J a g o w

1 Nach dem Konzept. Entwurf von Bergens Hand.
2 930 nachm. zum Haupttelegraphenamt.
3 Siehe Nr. 306.
4 Siehe Nr. 198, 199, 200 und 476,

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