Nr. 329 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt, 29. Juli 1914: Difference between revisions
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Telegramm 125 Wien, den 28. Juli 1914<sup>2</sup> | Telegramm 125 Wien, den 28. Juli 1914<sup>2</sup> <br> | ||
Graf Szécsen berichtet, englischer Botschafter Sir Francis | Graf Szécsen berichtet, englischer Botschafter Sir Francis <br> | ||
Bertie habe ihm gesagt: | Bertie habe ihm gesagt: <br> | ||
Aktives Eingreifen Rußlands würde Teilnahme Deutschlands | Aktives Eingreifen Rußlands würde Teilnahme Deutschlands <br> | ||
und Frankreichs zur Folge haben. | und Frankreichs zur Folge haben. <br> | ||
England würde zusehen, müßte aber, wenn Frankreich von | England würde zusehen, müßte aber, wenn Frankreich von <br> | ||
V e r n i c h t u n g bedroht, eingreifen. | V e r n i c h t u n g bedroht, eingreifen. <br> | ||
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<sup>1</sup> Nach der Entzifferung. | <sup>1</sup> Nach der Entzifferung. <br> | ||
<sup>2</sup> Aufgegeben in Wien 28. Juli 10<sup>45</sup> nachm., angekommen im Auswärtigen | <sup>2</sup> Aufgegeben in Wien 28. Juli 10<sup>45</sup> nachm., angekommen im Auswärtigen <br> | ||
Amt 29. Juli 12<sup>50</sup> vorm.; Eingangsvermerk: 29. Juli vorm. Ein Exemplar | Amt 29. Juli 12<sup>50</sup> vorm.; Eingangsvermerk: 29. Juli vorm. Ein Exemplar <br> | ||
der Entzifferung wurde am 29. Juli an den Kaiser gesandt. | der Entzifferung wurde am 29. Juli an den Kaiser gesandt. |
Revision as of 15:20, 16 June 2015
WWI Document Archive > Official Papers > Die Deutschen Dokumente zum Kriegsausbruch 1914 — Volume 1 > Nr. 329.
Telegramm 125 Wien, den 28. Juli 19142
Graf Szécsen berichtet, englischer Botschafter Sir Francis
Bertie habe ihm gesagt:
Aktives Eingreifen Rußlands würde Teilnahme Deutschlands
und Frankreichs zur Folge haben.
England würde zusehen, müßte aber, wenn Frankreich von
V e r n i c h t u n g bedroht, eingreifen.
T s c h i r s c h k y
1 Nach der Entzifferung.
2 Aufgegeben in Wien 28. Juli 1045 nachm., angekommen im Auswärtigen
Amt 29. Juli 1250 vorm.; Eingangsvermerk: 29. Juli vorm. Ein Exemplar
der Entzifferung wurde am 29. Juli an den Kaiser gesandt.