Nr. 345 Der Botschafter in Paris an das Auswärtige Amt, 29. Juli 1914: Difference between revisions

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<sup>3</sup> Siehe Nr. 315, Anm. 2.
<sup>3</sup> Siehe [[Nr. 315 Der Reichskanzler an den Botschafter in Petersburg, 28. Juli 1914|Nr. 315]], Anm. 2.

Latest revision as of 21:40, 4 August 2015

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Nr. 345
Der Botschafter in Paris an das Auswärtige Amt1


Telegramm 228                          Paris, den 29. Juli 19142

     Der stellvertretende Minister der auswärtigen Angelegenheiten,
dem ich vertraulich von unseren Bemühungen Kenntnis gab, von
Wien Äußerung zu erlangen, die zur Beruhigung von St. Petersburg
benutzt werden könnte3, erblickt hierin erfreulichen Beweis unseres
guten Willens zur Vermeidung der Erweiterung des, Konflikts, Er
meinte, es wäre gut, wenn wegen erregender Rückwirkung in Ruß-
land blutige Ereignisse in Serbien vermieden werden könnten.
Rußland habe eben deshalb Serbien geraten, Belgrad zu räumen. Ich
erwiderte, wir könnten Österreich nicht in den Arm fallen. Auf
die Frage des Ministers, ob für späteren Zeitpunkt Zurückkommen
auf Gedanken von Sir E. Grey möglich, antwortete ich ausweichend.
     Minister wäre dankbar, über Erfolg unserer Bemühungen auf
laufendem gehalten zu werden, um eventuell an Beruhigung von
St. Petersburg teilnehmen zu können.
                                                                      S c h o e n


1 Nach der Entzifferung.
2 Aufgegeben in Paris 110 nachm., angekommen im Auswärtigen Amt
333 nachm. Eingangsvermerk: 29. Juli nachm.
3 Siehe Nr. 315, Anm. 2.