Nr. 466 Der Reichskanzler an den Kaiser, 31. Juli 1914: Difference between revisions

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Berlin, den 30. Juli 1914<sup>2</sup><br>
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Königvon England  
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Königvon England <br>
theilung an S. M.  
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den Zaren, über  
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Wiener Vorschläge  
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&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Ew. k. u. k. M. wage ich nachstehende Antwort <br>
&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Ew. k. u. k. M. wage ich nachstehende Antwort <br>
an S. M. den König Konstantin auf das hier  
an S. M. den König Konstantin auf das hier <br>
alleruntertänigst wiederbeigefügte Telegramm vom  
alleruntertänigst wiederbeigefügte Telegramm vom <br>
27. Juli in tiefster Ehrfurcht vorzuschlagen:  
27. Juli in tiefster Ehrfurcht vorzuschlagen: <br>


&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;»Von Herzen danke Ich Dir für Dein Mir durch  
&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;»Von Herzen danke Ich Dir für Dein Mir durch <br>
Graf Bassewitz übermitteltes Telegramm, das Mich  
Graf Bassewitz übermitteltes Telegramm, das Mich <br>
außerordenthch beruhigt hat. Auch Ich halte eine  
außerordentlich beruhigt hat. Auch Ich halte eine <br>
Verständigung zwischen Griechenland und der  
Verständigung zwischen Griechenland und der <br>
Türkei nach wie vor für eine gute<sup>3</sup> Politik und  
Türkei nach wie vor für eine gute<sup>3</sup> Politik und <br>
werde sie zu fördern auch weiterhin nach Kräften  
werde sie zu fördern auch weiterhin nach Kräften <br>
bemüht sein.  
bemüht sein. <br>


&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Solange der Konflikt sich auf Österreich und  
&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Solange der Konflikt sich auf Österreich und <br>
Serbien beschränkt, wird selbstverständüch weder  
Serbien beschränkt, wird selbstverständüch weder <br>
der Türkei noch Bulgarien ein Eingreifen gestattet  
der Türkei noch Bulgarien ein Eingreifen gestattet <br>
werden. Kommt es zur allgemeinen europäischen  
werden. Kommt es zur allgemeinen europäischen <br>
Konflagration, so werden nicht nur diese, sondern  
Konflagration, so werden nicht nur diese, sondern <br>
alle Staaten des Balkans zu optieren haben. Ich  
alle Staaten des Balkans zu optieren haben. Ich <br>
betrachte es als selbstverständlich, daß schon das  
betrachte es als selbstverständlich, daß schon das <br>
Andenken Deines von Mörderhand gefallenen Vaters  
Andenken Deines von Mörderhand gefallenen Vaters <br>
Dich und Griechenland abhalten wird, gegen Meine  
Dich und Griechenland abhalten wird, gegen Meine <br>
Person und den Dreibund für die serbischen Meuchel-  
Person und den Dreibund für die serbischen Meuchel- <br>
mörder Partei zu ergreifen. Aber auch vom reinen  
mörder Partei zu ergreifen. Aber auch vom reinen <br>
Nützlichkeitsstandpunkt des griechischen Interesses  
Nützlichkeitsstandpunkt des griechischen Interesses <br>
scheint Mir für Dein Land und Deine Dynastie der  
scheint Mir für Dein Land und Deine Dynastie der <br>
Platz an der Seite des Dreibundes der gegebene zu  
Platz an der Seite des Dreibundes der gegebene zu <br>
sein. Selbst Serbien, das auch durch eine griechi-  
sein. Selbst Serbien, das auch durch eine griechi- <br>
sche Unterstützung vor seinem Schicksal nicht be-  
sche Unterstützung vor seinem Schicksal nicht be- <br>
wahrt werden kann, wird einsehen, daß es force  
wahrt werden kann, wird einsehen, daß es force <br>
majeure ist, die Griechenlands Haltung bestimmt.  
majeure ist, die Griechenlands Haltung bestimmt. <br>
Niemand hat Griechenlands bewunderungswürdigen  
Niemand hat Griechenlands bewunderungswürdigen <br>
Aufstieg unter Deiner Führung mit scheeleren Augen  
Aufstieg unter Deiner Führung mit scheeleren Augen <br>
angesehen als Rußland. Nie wird sich für Griechen-  
angesehen als Rußland. Nie wird sich für Griechen- <br>
land eine bessere Gelegenheit als jetzt, unter dem  
land eine bessere Gelegenheit als jetzt, unter dem <br>
mächtigen Schirm des Dreibunds, bieten, um die  
mächtigen Schirm des Dreibunds, bieten, um die <br>
Vormundschaft, die Rußland über den Balkan an-  
Vormundschaft, die Rußland über den Balkan an- <br>
strebt, abzuschütteln<sup>4</sup>.  
strebt, abzuschütteln<sup>4</sup>. <br>


&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Solltest Du Dich wider Meine zuversichtliche  
&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Solltest Du Dich wider Meine zuversichtliche <br>
Erwartung auf die gegnerische Seite legen, so wird  
Erwartung auf die gegnerische Seite legen, so wird <br>
Griechenland dem sofortigen Angriff Italiens, Bul-  
Griechenland dem sofortigen Angriff Italiens, Bul- <br>
gariens und der Türkei ausgesetzt, und auch Unsere  
gariens und der Türkei ausgesetzt, und auch Unsere <br>
persönlichen Beziehungen würden darunter wohl für  
persönlichen Beziehungen würden darunter wohl für <br>
immer leiden müssen<sup>5</sup>.  
immer leiden müssen<sup>5</sup>. <br>


&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Ich habe aufrichtig gesprochen und bitte Dich,  
&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Ich habe aufrichtig gesprochen und bitte Dich, <br>
Mir mit der gleichen rücksichtslosen Aufrichtigkeit  
Mir mit der gleichen rücksichtslosen Aufrichtigkeit <br>
Deine Entschließung ohne Verzug mitzuteilen.«  
Deine Entschließung ohne Verzug mitzuteilen.« <br>


&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Nach Lage der Dinge dürfte es sich empfehlen,  
&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Nach Lage der Dinge dürfte es sich empfehlen, <br>
den k. Geschäftsträger in Athen vorläufig nur zur  
den k. Geschäftsträger in Athen vorläufig nur zur <br>
mündhchen Verlesung, nicht zur schriftlichen Mit-  
mündlichen Verlesung, nicht zur schriftlichen Mit- <br>
teilung des Telegrammes zu ermächtigen.  
teilung des Telegrammes zu ermächtigen. <br>


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<sup>1</sup> Nach dem Konzept. Entwurf von Rosenbergs mit Änderungen von  
<sup>1</sup> Nach dem Konzept. Entwurf von Rosenbergs mit Änderungen von <br>
anderer Hand. Ausfertigung mit den oben wiedergegebenen Rand-  
anderer Hand. Ausfertigung mit den oben wiedergegebenen Rand- <br>
bemerkungen des Kaisers befindet sich jetzt bei den Akten. Auf der  
bemerkungen des Kaisers befindet sich jetzt bei den Akten. Auf der <br>
Ausfertigung oben der Randvermerk von des Kaisers Hand: »N. Pal.  
Ausfertigung oben der Randvermerk von des Kaisers Hand: »N. Pal. <br>
31. VII 14 6.45 V.M. W.« Siehe Nr. 243 und 504.  
31. VII 14 6.45 V.M. W.« Siehe [[Nr. 243. Der König von Griechenland an den Kaiser, 27. Juli 1914|Nr. 243]] und [[Nr. 504 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Geschäftsträger in Athen, 31. Juli 1914|504]]. <br>
<sup>2</sup> Auf dem Konzept der Vermerk von der Hand des Reichskanzlers: »Noch  
<sup>2</sup> Auf dem Konzept der Vermerk von der Hand des Reichskanzlers: »Noch <br>
heute Mundum. v. B. H. 30.« Ausfertigung wurde am 31. Juli vorm.  
heute Mundum. v. B. H. 30.« Ausfertigung wurde am 31. Juli 6<sup>0</sup> vorm. <br>
durch Boten abgesandt.  
durch Boten abgesandt. <br>
<sup>3</sup> »eine gute« von anderer Hand aus dem zunächst von Rosenberg nieder-  
<sup>3</sup> »eine gute« von anderer Hand aus dem zunächst von Rosenberg nieder- <br>
geschriebenen »die einzig richtige« geändert.  
geschriebenen »die einzig richtige« geändert. <br>
<sup>4</sup> Hier zunächst von Rosenberg im Entwurf niedergeschriebenes »und im  
<sup>4</sup> Hier zunächst von Rosenberg im Entwurf niedergeschriebenes »und im <br>
serbischen Hinterland von Saloniki reichen Siegespreis zu finden. Eine  
serbischen Hinterland von Saloniki reichen Siegespreis zu finden. Eine <br>
gerechte Verteilung der serbischen Beute zwischen unseren Mitstreitern  
gerechte Verteilung der serbischen Beute zwischen unseren Mitstreitern <br>
sicherzustellen, wird meine Sorge sein«, ist wieder getilgt worden.  
sicherzustellen, wird meine Sorge sein«, ist wieder getilgt worden. <br>
<sup>6</sup> »und auch . . . . . . . . . leiden müssen« im Entwurf aus ursprünglich von  
<sup>6</sup> »und auch . . . . . . . . . leiden müssen« im Entwurf aus ursprünglich von <br>
Rosenberg niedergeschriebenem »sondern auch zwischen Mir und Dir  
Rosenberg niedergeschriebenem »sondern auch zwischen Mir und Dir <br>
das Tischtuch für alle Zukunft zerschnitten sein« geändert.
das Tischtuch für alle Zukunft zerschnitten sein« geändert.

Latest revision as of 09:06, 10 August 2015

WWI Document Archive > Official Papers > Die Deutschen Dokumente zum Kriegsausbruch 1914 — Volume 2 > Nr. 466.


Nr. 466
Der Reichskanzler an den Kaiser1




Erwarte Vorlage
eines Antwort-
telegramms an
Königvon England
und einer eventl.Mit-
theilung an S. M.
den Zaren, über
Englische u.
Wiener Vorschläge
die sich ja mit
meinen fast ganz
decken.
               W.



































Wilhelm

                                             Berlin, den 30. Juli 19142

     Ew. k. u. k. M. wage ich nachstehende Antwort
an S. M. den König Konstantin auf das hier
alleruntertänigst wiederbeigefügte Telegramm vom
27. Juli in tiefster Ehrfurcht vorzuschlagen:

     »Von Herzen danke Ich Dir für Dein Mir durch
Graf Bassewitz übermitteltes Telegramm, das Mich
außerordentlich beruhigt hat. Auch Ich halte eine
Verständigung zwischen Griechenland und der
Türkei nach wie vor für eine gute3 Politik und
werde sie zu fördern auch weiterhin nach Kräften
bemüht sein.

     Solange der Konflikt sich auf Österreich und
Serbien beschränkt, wird selbstverständüch weder
der Türkei noch Bulgarien ein Eingreifen gestattet
werden. Kommt es zur allgemeinen europäischen
Konflagration, so werden nicht nur diese, sondern
alle Staaten des Balkans zu optieren haben. Ich
betrachte es als selbstverständlich, daß schon das
Andenken Deines von Mörderhand gefallenen Vaters
Dich und Griechenland abhalten wird, gegen Meine
Person und den Dreibund für die serbischen Meuchel-
mörder Partei zu ergreifen. Aber auch vom reinen
Nützlichkeitsstandpunkt des griechischen Interesses
scheint Mir für Dein Land und Deine Dynastie der
Platz an der Seite des Dreibundes der gegebene zu
sein. Selbst Serbien, das auch durch eine griechi-
sche Unterstützung vor seinem Schicksal nicht be-
wahrt werden kann, wird einsehen, daß es force
majeure ist, die Griechenlands Haltung bestimmt.
Niemand hat Griechenlands bewunderungswürdigen
Aufstieg unter Deiner Führung mit scheeleren Augen
angesehen als Rußland. Nie wird sich für Griechen-
land eine bessere Gelegenheit als jetzt, unter dem
mächtigen Schirm des Dreibunds, bieten, um die
Vormundschaft, die Rußland über den Balkan an-
strebt, abzuschütteln4.

     Solltest Du Dich wider Meine zuversichtliche
Erwartung auf die gegnerische Seite legen, so wird
Griechenland dem sofortigen Angriff Italiens, Bul-
gariens und der Türkei ausgesetzt, und auch Unsere
persönlichen Beziehungen würden darunter wohl für
immer leiden müssen5.

     Ich habe aufrichtig gesprochen und bitte Dich,
Mir mit der gleichen rücksichtslosen Aufrichtigkeit
Deine Entschließung ohne Verzug mitzuteilen.« 

     Nach Lage der Dinge dürfte es sich empfehlen,
den k. Geschäftsträger in Athen vorläufig nur zur
mündlichen Verlesung, nicht zur schriftlichen Mit-
teilung des Telegrammes zu ermächtigen.

                         v.   B e t h m a n n   H o l l w e g


1 Nach dem Konzept. Entwurf von Rosenbergs mit Änderungen von
anderer Hand. Ausfertigung mit den oben wiedergegebenen Rand-
bemerkungen des Kaisers befindet sich jetzt bei den Akten. Auf der
Ausfertigung oben der Randvermerk von des Kaisers Hand: »N. Pal.
31. VII 14 6.45 V.M. W.« Siehe Nr. 243 und 504.
2 Auf dem Konzept der Vermerk von der Hand des Reichskanzlers: »Noch
heute Mundum. v. B. H. 30.« Ausfertigung wurde am 31. Juli 60 vorm.
durch Boten abgesandt.
3 »eine gute« von anderer Hand aus dem zunächst von Rosenberg nieder-
geschriebenen »die einzig richtige« geändert.
4 Hier zunächst von Rosenberg im Entwurf niedergeschriebenes »und im
serbischen Hinterland von Saloniki reichen Siegespreis zu finden. Eine
gerechte Verteilung der serbischen Beute zwischen unseren Mitstreitern
sicherzustellen, wird meine Sorge sein«, ist wieder getilgt worden.
6 »und auch . . . . . . . . . leiden müssen« im Entwurf aus ursprünglich von
Rosenberg niedergeschriebenem »sondern auch zwischen Mir und Dir
das Tischtuch für alle Zukunft zerschnitten sein« geändert.