Nr. 466 Der Reichskanzler an den Kaiser, 31. Juli 1914: Difference between revisions
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Nach Lage der Dinge dürfte es sich empfehlen, <br> | Nach Lage der Dinge dürfte es sich empfehlen, <br> | ||
den k. Geschäftsträger in Athen vorläufig nur zur <br> | den k. Geschäftsträger in Athen vorläufig nur zur <br> | ||
mündlichen Verlesung, nicht zur schriftlichen Mit- <br> | |||
teilung des Telegrammes zu ermächtigen. <br> | teilung des Telegrammes zu ermächtigen. <br> | ||
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WWI Document Archive > Official Papers > Die Deutschen Dokumente zum Kriegsausbruch 1914 — Volume 1 > Nr. 466.
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Berlin, den 30. Juli 19142 »Von Herzen danke Ich Dir für Dein Mir durch Solange der Konflikt sich auf Österreich und Solltest Du Dich wider Meine zuversichtliche Ich habe aufrichtig gesprochen und bitte Dich, Nach Lage der Dinge dürfte es sich empfehlen, v. B e t h m a n n H o l l w e g |
1 Nach dem Konzept. Entwurf von Rosenbergs mit Änderungen von
anderer Hand. Ausfertigung mit den oben wiedergegebenen Rand-
bemerkungen des Kaisers befindet sich jetzt bei den Akten. Auf der
Ausfertigung oben der Randvermerk von des Kaisers Hand: »N. Pal.
31. VII 14 6.45 V.M. W.« Siehe Nr. 243 und 504.
2 Auf dem Konzept der Vermerk von der Hand des Reichskanzlers: »Noch
heute Mundum. v. B. H. 30.« Ausfertigung wurde am 31. Juli 60 vorm.
durch Boten abgesandt.
3 »eine gute« von anderer Hand aus dem zunächst von Rosenberg nieder-
geschriebenen »die einzig richtige« geändert.
4 Hier zunächst von Rosenberg im Entwurf niedergeschriebenes »und im
serbischen Hinterland von Saloniki reichen Siegespreis zu finden. Eine
gerechte Verteilung der serbischen Beute zwischen unseren Mitstreitern
sicherzustellen, wird meine Sorge sein«, ist wieder getilgt worden.
6 »und auch . . . . . . . . . leiden müssen« im Entwurf aus ursprünglich von
Rosenberg niedergeschriebenem »sondern auch zwischen Mir und Dir
das Tischtuch für alle Zukunft zerschnitten sein« geändert.