Nr. 619 Der Gesandte in Luxemburg an das Auswärtige Amt, 2. August 1914: Difference between revisions

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stab, Kriegsministerium, Generalstab und Reichsmarineamt mitgeteilt. <br>
stab, Kriegsministerium, Generalstab und Reichsmarineamt mitgeteilt. <br>
<sup>3</sup> Gemeint ist der 1. August; siehe Nr. 602. <br>
<sup>3</sup> Gemeint ist der 1. August; siehe [[Nr. 602 Der luxemburgische Staatsminister und Präsident der Regierung an den Staatssekretär des Auswärtigen, 1. August 1914|Nr. 602]]. <br>
<sup>4</sup> Siehe Nr. 640.
<sup>4</sup> Siehe [[Nr. 640 Der Reichskanzler an den Gesandten in Luxemburg, 2. August 1914|Nr. 640]].

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Nr. 619
Der Gesandte in Luxemburg an das Auswärtige Amt1


Telegramm 16                               Luxemburg, den 2. August 19142

     Staatsminister Eyschen teilt soeben mit »Heut[e]3 abend gegen
7 Uhr kamen in Automobilen 5 Offiziere und einige Soldaten des
69. Regiments Trier nach Ulflingen, besetzten Bahnhof und Tele-
graphen und zerstörten letzteren sowie 150 Meter Schienen in Rich-
tung nach Belgien. Später kamen andere Automobile, welche die
ersteren Autofahrer abberiefen und erklärten, daß ein Irrtum vor-
liege.« Herr Eyschen, der sich bereits an Auswärtiges Amt tele-
graphisch gewandt hat, faßt den Vorgang offenbar nicht allzu ernst
auf und äußerte, daß der Vorfall durch eine Entschuldigung für
hiesige Regierung erledigt sein würde4.
                                                                           B u c h


1 Nach der Entzifferung.
2 Aufgegeben in Luxemburg 1210 vorm, angekommen im Auswärtigen Amt
357 vorm. Eingangsvermerk: 2. August vorm. Am 2. August dem General-
stab, Kriegsministerium, Generalstab und Reichsmarineamt mitgeteilt.
3 Gemeint ist der 1. August; siehe Nr. 602.
4 Siehe Nr. 640.