Nr. 7 Der Geschäftsträger in Berlin an das Ministerium des Äußern: Difference between revisions
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Telegramm Berlin, den 26. Juli 1914<sup>1</sup> | Telegramm Berlin, den 26. Juli 1914<sup>1</sup><br> | ||
Zum Telegramm von gestern<sup>2</sup>. | Zum Telegramm von gestern<sup>2</sup>. <br> | ||
Reichsleitung und Kanzler persönlich ersuchen dringendst, jede <br> | |||
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machung österreichischer Mobilmachungsorder zu unterlassen, da <br> | |||
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Österreichische Botschaft hier völlig einverstanden. Öster- <br> | |||
reichische Regierung hat Konsulate in diesem Sinne angewiesen. <br> | |||
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<sup>1</sup> Zum Telegraphenamt 1<sup>50</sup> nachm. <br> | |||
<sup>2</sup> Siehe [[Nr. 6 Der Geschäftsträger in Berlin an das Ministerium des Äußern|Nr. 6]]. | |||
<sup>1</sup> Zum Telegraphenamt 1<sup>50</sup> nachm. | |||
<sup>2</sup> Siehe Nr. 6. |
Latest revision as of 20:08, 16 October 2015
WWI Document Archive > Official Papers > Die Deutschen Dokumente zum Kriegsausbruch 1914 — Volume 4 > Anhang IV. > Nr. 7
Telegramm Berlin, den 26. Juli 19141
Zum Telegramm von gestern2.
Reichsleitung und Kanzler persönlich ersuchen dringendst, jede
Mitwirkung bayerischer Behörden bei Zustellung oder Bekannt-
machung österreichischer Mobilmachungsorder zu unterlassen, da
solche Neutralitätsbruch erschiene.
Österreichische Botschaft hier völlig einverstanden. Öster-
reichische Regierung hat Konsulate in diesem Sinne angewiesen.
StrengsteGeheimhaltung der Eisenbahnerleichterungen erforderlich.
S c h o e n
1 Zum Telegraphenamt 150 nachm.
2 Siehe Nr. 6.