Nr. 8. Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt, 2. Juli 1914: Difference between revisions
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Nr. 8
Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Ämt[1]
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<center><font size=4>'''Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Ämt<ref>Nach der Entzifferung.</ref>'''</font></center><br> | |||
:Telegramm 80 Wien, den 2. Juli 1914<ref>Aufgegeben in Wien 6<sup>0</sup> nachm., angekommen im Auswärtigen Amt 7<sup>45</sup> nachm.; <br> | |||
Eingangsvermerk: 2. Juli nachm. Bericht vom Auswärtigen Amt am 3. Juli <br> | |||
telegraphisch den Vertretungen in Rom, Bukarest und Belgrad mitgeteilt, <br> | |||
10<sup>55</sup> vorm. zum Haupttelegraphenamt.</ref> | |||
::Die Blätternachricht, der zufolge hiesige Regierung eine De- | |||
:marche in Belgrad gemacht habe, um von serbischer Regierung | |||
:Untersuchung gegen die Attentäter zu verlangen, ist nicht richtig. | |||
:Bisher sind keinerlei solche Schritte unternommen worden. Ob dies | |||
:später erfolgen werde, hänge davon ab, ob hiesige Untersuchung | |||
:wirklich gravierendes Material gegen Belgrad ergeben werde. | |||
:::::::::::Tschirschky | |||
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[[Category:Documents dated 1914-07-02]] |
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WWI Document Archive > Official Papers > Die Deutschen Dokumente zum Kriegsausbruch 1914 — Volume 1 > Nr. 8.
- Telegramm 80 Wien, den 2. Juli 1914[2]
- Die Blätternachricht, der zufolge hiesige Regierung eine De-
- marche in Belgrad gemacht habe, um von serbischer Regierung
- Untersuchung gegen die Attentäter zu verlangen, ist nicht richtig.
- Bisher sind keinerlei solche Schritte unternommen worden. Ob dies
- später erfolgen werde, hänge davon ab, ob hiesige Untersuchung
- wirklich gravierendes Material gegen Belgrad ergeben werde.
- Tschirschky
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