Nr. 812 Aufzeichnung des Vortragenden Rats im Auswärtigen Amt, 4. August 1914: Difference between revisions
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<sup>2</sup> Am 4. August 11<sup>0</sup> vorm. bemerkte dazu der Attache im Auswärtigen Amt <br> | <sup>2</sup> Am 4. August 11<sup>0</sup> vorm. bemerkte dazu der Attache im Auswärtigen Amt <br> | ||
V. Thermann: »Telephonisch dem Generalstab mitgeteilt. Es wird dem <br> | V. Thermann: »Telephonisch dem Generalstab mitgeteilt. Es wird dem <br> | ||
Chef des Generalstabs darüber berichtet werden.« Darunter Thermanns <br> | Chef des Generalstabs darüber berichtet werden.« Darunter Thermanns <br> | ||
Vermerk: »Mit Exz. v. Villers besprochen«. Siehe Nr. 813 und 822. <br> | Vermerk: »Mit Exz. v. Villers besprochen«. Siehe [[Nr. 813 Der Große Generalstab an das Auswärtige Amt, 4. August 1914|Nr. 813]] und [[Nr. 822 Der Chef des Gcneralstabs des Feldheeres an das Auswärtige Amt, 4. August 1914|822]]. <br> |
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WWI Document Archive > Official Papers > Die Deutschen Dokumente zum Kriegsausbruch 1914 — Volume 4 > Nr. 812.
Berlin, den 4. August 1914
Luxemburgischer Geschäftsträger hat dringend gebeten, es möge
der ungestörte Fortgang der Erntearbeiten auf beiden Moselufern
gewährleistet werden. — Doch meist Frauen und Kinder. — Aus-
wärtiges Amt und St[aats] S[ekretär] selbst dem Antrag wohlwollend,
hoffen das gleiche vom Generalstab2.
v. M i r b a c h
1 Von Mirbachs Hand. — Der Luxemburgische Geschäftsträger in Berlin
Graf V. Villers hatte dem Auswärtigen Amt auch folgendes am 3. August
516 nachm. in Luxemburg aufgegebene, in Berlin am 3. August 645 nachm.
angekommene Telegramm des luxemburgischen Staatsministers Eyschen
überreicht :
»Bitte aur das dringendste veranlassen zu wollen, daß Zufuhr von
Lebensmitteln nach Luxemburg erleichtert und gefördert werde. Lage
wird zur Hungersnot führen. Staatsminister Eyschen«
2 Am 4. August 110 vorm. bemerkte dazu der Attache im Auswärtigen Amt
V. Thermann: »Telephonisch dem Generalstab mitgeteilt. Es wird dem
Chef des Generalstabs darüber berichtet werden.« Darunter Thermanns
Vermerk: »Mit Exz. v. Villers besprochen«. Siehe Nr. 813 und 822.